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Warum Apple-Produkte ihren Preis wert sind

Geschrieben von Franz Huemer | Jun 13, 2025 11:13:12 AM

Apple-Produkte sind wie Avocados: teuer, grün (zumindest früher mal das iPod Mini), und irgendwie kann man trotzdem nicht genug davon bekommen. Aber warum genau stehen Menschen jedes Jahr Schlange, als gäbe es das neue iPhone nur in limitierter Auflage mit goldenem Ticket für die Willy-Wonka-Fabrik?

Lass uns das mal in typisch Apple-Manier analysieren – hübsch designt, leicht verständlich und ohne nervige Ladezeiten.

1. Es funktioniert einfach. Punkt.

Du nimmst ein iPhone in die Hand, richtest es ein und... es funktioniert. Keine nervigen Pop-ups, keine Bloatware, keine Fragezeichen-Buttons in kyrillischer Sprache. Es ist, als ob dein neues Gerät sich denkt: "Mach dir keinen Stress, ich regel das schon."

Und das ist kein Zufall. Apple kontrolliert Hard- und Software. Das ist wie wenn der Koch im Restaurant auch gleich noch den Bauernhof besitzt, die Kuh persönlich kennt und den Käse selbst reift. Es ist alles aufeinander abgestimmt – und das schmeckt (bzw. läuft) man.

2. Design: Minimalismus trifft „Ich will das haben!“

Apple-Design ist wie skandinavische Möbel – nur ohne die Schrauben, die du verlierst. Alles fühlt sich gut an, sieht edel aus, und du willst dein MacBook eigentlich gar nicht in die Tasche stecken, weil: „Guck mal, wie schön es glänzt!“

Selbst der Ladekabelstecker sieht besser aus als so mancher Wohnzimmertisch.

3. Das Apple-Ökosystem: Die Sekte, der man gerne beitritt

Du hast ein iPhone? Cool. Jetzt hol dir noch einen Mac. Und eine Apple Watch. Und AirPods. Und bevor du’s merkst, bist du in einem Tech-Kokon gefangen, in dem alles kabellos, automatisch und irgendwie magisch miteinander redet.

Du kopierst was auf dem Mac – zack, auf dem iPhone einfügbar. Anruf kommt? Mac klingelt mit. Fotos? Sofort überall synchron. Apple ist wie dieser eine Freund, der immer mitdenkt und dabei noch gut aussieht.

4. Haltbarkeit: Apple ist der Methusalem unter den Tech-Gadgets

Jetzt mal zur Preisfrage – dem Elefanten im silbernen Raum.

Ja, Apple-Produkte sind teuer. So teuer, dass dein Konto leise weint, wenn du auf „Kaufen“ klickst. Aber jetzt kommt der Clou: Sie halten auch ewig. Ernsthaft.

Ein MacBook hält locker 6–8 Jahre durch – und läuft dabei flüssiger als dein Kaffee am Montagmorgen. Ein iPhone? Noch nach 5 Jahren im Einsatz, bekommt Updates und sieht noch aus wie neu (außer du wohnst in einer Hosentasche voller Schlüssel).

Rechne das mal runter:

  • Ein iPhone für 1.200 Euro, das 5 Jahre hält = 240 Euro pro Jahr = 0,65 Euro pro Tag.

  • Für den Preis kriegst du in Berlin nicht mal ein Club-Mate.

5. Wiederverkaufswert: Apple ist das LEGO unter den Elektronikgeräten

Und wenn du dein altes Gerät doch mal loswerden willst: Apple-Produkte haben einen beeindruckenden Wiederverkaufswert. Während andere Handys nach einem Jahr in der Schublade Staub fressen, geht dein iPhone gebraucht noch für mehrere Hundert Euro weg – mit mehr Likes als dein letzter Insta-Post.

Fazit: Apple ist teuer. Und jeden Cent wert.

Apple-Produkte sind keine Schnäppchen. Sie sind Investitionen in Ruhe, Effizienz, Stil – und in den inneren Frieden, nicht jeden Tag mit einem Absturzdialog zu kämpfen.

Also ja: Man zahlt viel. Aber man bekommt mehr zurück, als man erwartet. Und seien wir ehrlich – ein bisschen Glanz im Alltag kann nie schaden.

PS: Wenn dein Android-Freund dir sagt: „Meins kann das auch, nur günstiger!“ – dann nick einfach, lächle... und schick ihm per AirDrop diesen Artikel.